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Theaterstük "Der Kampf der Liebe" von Tadeusz Jankowski mit mitwirkung

von Gloria Jankowski aus der Polnischen selbst übersetzt

 

 

Erste Gedanke.                        Wenn ich nicht mein Wort gehalten hatte, das ich dir gegeben habe
                                                 Dan wertest du sich in Verzweiflung und Leid stürzen
                                                 Dein Stolz wehre zerbröckelt in tausend Stücke

                                   

Zweiter Gedanke.                    Es ist schwer, von einem solchen Endtäuschung sich wieder zu erheben

 

Erster Gedanke.                      Aber du frei sein konnten würdest.
                                               Von mir und von dem, was in dir jeden Bewerber ablehnte

 

Zweiter Gedanke.                   Deine Unnahbarkeit

 

Der erste Gedanke.                Würdest du eher bereit, eine stille Anbetung zu einwilligen,

                                               nach denen du sich immer sehnst.

                                               Und deine Mächtigkeit verborgen unter der scheinbarer Demutskutte

                                               wäre einer Kraft geworden die für euch zwei gereicht hätte.
                                               Und ich würde, zu meine Liebe mich begeben, die auf mich wartete bereit,

                                               mich zu akzeptieren so wie ich bin

                                               Aber ich gehorchte meinem Gott nicht,

                                               weil ich dachte ein Wort geben und Wort halten sein Gebot wäre.
                                                                 
Zweiter Gedanke.                  Stolz

Der erste Gedanke.                Als ob ich nicht so wie viele male mein Wort gebrochen hatte.

Erzähler oder

Kulisse.                                 Der Harteneckige.
 

Zweiter Gedanke.                 Ich weiß wenigstens das ich das weiß,

Der Erzähler, oder

Kulisse.                                Leise weht der Wind, schlägt und die grau-blauen Himmel heult von Schmerz

Zweiter Gedanke                 Der Himmel lässt niemandem rein niemanden erlaubt hochzusteigen,

Der Erzähler, oder

Kulisse.                                 Ihr wartet doch auf den Regenbogen euere bunte Brücke

Der erste Gedanke.               Seit dem fürchte Ich mich den Wind, dieses heulen eines sterbenden Kindes

                                             Ich bin seine Harfe geworden die er anstimmt wann er nur will und wie er will.
                                             Kann ich dieser Melodie etwas zuzufügen! ?

 

Goethe-                                ...

 

Zweiter Gedanke.               Du wolltest wissen

                                            Hast du was anders erwartet?

Erzähler oder

Kulisse.                               Spielt (Wind)

 

Zweiter Gedanke.               Hast du doch dein Regenbogen!

 

Der erste Gedanke.             Der lehnt mich ab, droht, jagt nach mir schüttelnd mit den Bäummästen

                                            und schwankendem Gezweig den letztem Zufluchtort der untoten Seelen

Erzähler / Kulisse

/Jemand.                             Geh zu den lebendigen. Zu deinem Regenbogen. Zu grünen Augen, Duftenden häuten

                                           Zu Frauen die den öden nie bewohnten Welt durchbrechen.

                                           Wen sie gebären, wird ein Stück das Nichts rausgerissen um sichtbar zu werden.

                                           So gewinnen wir unser Weltall

 

Parmenides.                      ...

 

Der Erzähler.                   Kali

 

Er.                                   Wieder mir näher geschlichen bist du, versicherst mir deine unveränderliche Liebe
                                        Immer bereit, mich zu empfangen,
                                        Aber du, liebst zu vielen, und ich...
                                        Du kennst mich, ich bin ein eifersüchtiger Liebhaber

 

Kali.                                Lügner! Du weist genau das ich die einzige bin, die dir treu ist.

                                       Verwerfe dich niemals auch wen du mir untreu bist.

                                       Reche mich nicht.

                                       Du selbst rufst nach mir, bei kleinster Regung des Lebens

                                       bei jedem Seufzer der Erfüllung (Sättigung).

                                       Ich bin diejenige die mit Geburtstagwünschen eilt, auch dann,

                                       wenn sonst niemand erinnert sich

 

Er.                                  Du heuchlerische Lügnerin, könntest du nicht einmal zugeben.
                                      Das du einfach neidisch bist, eifersfuchtig auf die Kleine, Sommersprossige.

                                      Du weist genau, das hat keine Bedeutung mehr

                                      Dein paar Tränen der ohnmächtigen Verzweiflung

                                      Das sie mit dir Kampf verloren hat und nicht geschafft hat mit mir ein Leben gebären

                                      und dir ein Teilchen des unsichtbaren Gartens Eden auszureißen

 

Graf Potocki.                 ...

 

Kali.                            Geh! Geh, ich hab dir schon gesagt!

                                    Geh, zu deinen grünen Augen. Zu den Duften, Berührungen und zu den allen was noch...

                                    ...

                                   Du denkst ich kann dich nicht so anzuschauen wie sie?

 

Er.                               Jetzt bist du dran. Du hast sich selbst verraten. Ich hab dich.

                                    Und du kennst mich gut, ich verlasse dich egal wie viel du mir bedeutest

                                    Wiederkehr wird unmöglich sein.

 

Erzähler                       Geh.                

 

Kali.                            Geh!

Erzähler oder

die Kulisse.                 Auf dich, wartet graublaue Himmel, die du so verherrlichst.
                                   Und der Wind der in dir spielt, der einzige, der dich versteht.

 

Kali                             Geh zu deiner Verzweiflung. Ich werde dich aus der Ferne lieben in stille.

 

Erzähler,

die Kulissen

oder biblischen 

Gestalt                        Kleiderzerreisender 

 

     
     

 

Art Cassel Tadeusz Jankowski | art-kassel@live.de tel: 0561-50375326 www.art-cassel.com